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Gesichtschirurgie
Lidstraffung / Ober- und Unterlidplastik
Definition / Diagnose
Die Haut um die Augen herum ist besonders dünn und zart. Sie altert schneller und reagiert empfindlicher auf schädigende Umwelteinflüsse als andere Hautpartien. Mit der Zeit entstehen Schlupflider und Tränensäcke, Augenlider und Bindegewebe erschlaffen. Besonders stark ausgeprägte Schlupflider schränken sogar das Sichtfeld ein.
Therapie / Operationsverfahren
Bei Ober- und Unterlid-Straffungen werden die Patienten in der Regel örtlich betäubt, kombiniert mit einem Dämmerschlaf. Auf Wunsch ist auch Vollnarkose möglich. Ob der Eingriff ambulant oder stationär erfolgen sollte, klärt ein Vorgespräch mit dem Operateur.
- Bei der Oberlidplastik werden überschüssige Haut, erschlaffte Muskulatur und Fettpölsterchen an den Oberlidern entfernt. Die Narbe, die dabei entsteht, liegt in der natürlichen Lidfalte des Oberlides – und ist somit nahezu unsichtbar.
- Bei der Unterlid-Straffung setzen wir den Schnitt unterhalb der Wimpernreihe des Unterlides, und zwar nach außen in die Lachfältchen auslaufend. Das vorgewölbte Fett der Tränensäcke wird innerlich umverteilt. Dadurch erzielen wir einen harmonischen Übergang zum Mittelgesicht. Um den Straffungseffekt zu sichern, erfolgt eine innere muskuläre Zügelung des Unterlides – was zusätzlich die Position der Lidkante festigt.
Nach der Operation legen wir einen stützenden hautfarbenen Klebeverband an. Er muss nur wenige Tage getragen werden.
Patienteninformation / Behandlungsablauf
Nachdem wir Sie zum ersten Mal ambulant untersucht haben und der Befund vorliegt, besprechen wir mit Ihnen das OP-Verfahren – klären Sie aber auch über mögliche Risiken auf.
Ist die Oberlidstraffung aus medizinischen Gründen erforderlich (wegen funktioneller Beeinträchtigungen), wird ein Antrag auf Kostenübernahme der zuständigen Krankenkasse ausgestellt. Dazu benötigen Sie ein augenärztliches Attest. Wenn Ihre Krankenkasse Ihren Antrag genehmigt hat, können wir mit Ihnen einen Operationstermin vereinbaren.
Ist die Oberlidstraffung rein ästhetisch begründet, legen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag vor. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie mit uns – gerne auch telefonisch – einen Behandlungstermin vereinbaren.
Wir können die Operation ambulant oder stationär durchführen. Auch die Narkoseform ist wählbar (örtliche Betäubung – ggf. mit Dämmerschlaf – oder Vollnarkose).
Die ersten Tage nach der Operation sollten Sie sich körperlich schonen, den Kopf hochlagern und die Augenpartie kühlen. Die Fäden werden eine Woche nach der Operation entfernt. Blutergüsse und Schwellungen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, gehen aber schnell zurück. Sie können sie unmittelbar überschminken.
Nach drei Monaten bzw. einem Jahr bitten wir unsere Patienten nochmals zur Verlaufskontrolle.
Face-/Stirn-/Halslift
Definition / Diagnose
Im Laufe des Lebens verändert sich das Gesicht. Die Alterung der Haut, die Erschlaffung des Bindegewebes und abgesunkene Wangenfettpolster hinterlassen ihre Spuren. Wie schnell Ihre Haut altert, ist von vielen Ursachen abhängig – Ihren Genen, dem Einfluss der Sonne und Ihrer allgemeinen Lebensführung.
Ein müde wirkender Gesichtsausdruck hat konkrete Ursachen: erschlafftes Bindegewebe und abgesacktes Fettgewebe im Gesicht und am Hals. Tiefe Furchen um Nase und Mund, Runzeln auf der Stirn und Falten im Wangen- und Augenbereich können diesen ungünstigen unerwünschten Eindruck verstärken.
Wer sich deutlich jünger und aktiver fühlt, als sein Gesicht ausdrückt, riskiert psychische Probleme – und dass sein Berufs- und Privatleben darunter leidet.
Therapie / Operationsverfahren
Eine Gesichtsstraffung (Facelift) vermag das Altern nicht aufzuhalten. Aber: Das Gesicht kann im Allgemeinen um einige Jahre optisch verjüngt werden. So entsteht ein frischerer Gesamteindruck.
Beim Facelift entfernen wir überschüssiges Gewebe, verlegen die Gesichtsweichteile an ihre ursprüngliche Position zurück und straffen die Haut. Kombiniert wird es in der Regel mit einer Halsstraffung. Weitere Optionen sind Lidstraffung, Stirnstraffung, Liposuction im Gesichts- und Halsbereich, Lipofilling oder Faltenunterspritzung .
Ausgangspunkt ist ein Beratungsgespräch in unserer Klinik, wobei wir uns möglichst individuell Ihren Wünschen und Erfordernissen anpassen. Die Operation findet in der Regel im Dämmerschlaf und mit örtlicher Betäubung statt, auf Wunsch auch bei Vollnarkose. Die Narben verstecken wir hinter und vor dem Ohr sowie im Haaransatz. Schon nach wenigen Tagen sind sie kaum noch sichtbar.
Wir lösen die Haut im Bereich von Hals, Wange und Stirn, heben mit Hilfe innerer Nähte die Weichteile an, führen eine innerliche Straffung durch und entfernen abschließend die überschüssige Haut. Zum Wundverschluss benutzen wir selbstauflösendes Nahtmaterial. Ein Verband ist meist nur ein oder zwei Tage erforderlich. Wie bei jeder Operation können Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die meist von selbst abheilen.
Komplikationen sind selten und in der Regel für ein dauerhaft gutes Ergebnis unbedeutend. Sehr selten tritt eine Nachblutung mit erheblicher Schwellung und Schmerzen auf. Sie muss operativ behoben werden. Infektionen des Wundgebiets sind ebenfalls sehr selten. Geeignete Antibiotikatherapie und Pflege führen in der Regel rasch zur Abheilung. Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen – wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die vor der Operation ausführlich besprochen werden (beispielsweise verzögerte Heilungsprozesse bei Rauchern). Vorübergehend kann es zu einem Taubheitsgefühl der Haut im Operationsgebiet kommen. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität zurück.
Dennoch: Die Gesichtsstraffung gilt als besonders komplikationsarme Operation mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit.
Patienteninformation / Behandlungsablauf
Nachdem wir Sie zum ersten Mal ambulant untersucht haben und der Befund vorliegt, besprechen wir mit Ihnen mögliche OP-Verfahren und damit verbundene Risiken. Danach legen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag vor. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie mit uns – gerne auch telefonisch – einen Behandlungstermin vereinbaren.
Ein Facelift ist ambulant oder stationär möglich. Wir raten Ihnen zu einer Übernachtung im Krankenhaus. Zur Nachbehandlung empfehlen wir Ihnen spezielle hautstraffende und pflegende Cremes. Am Tag direkt nach dem Eingriff sollten Sie eine Ruhephase einlegen. Schon am nächsten Tag werden Sie aber wieder entsprechend mobil sein.
Ratsam ist es, eine Übergangsphase von etwa ein bis zwei Wochen nach dem Eingriff einzuhalten. Das Nahtmaterial kann zu diesem Zeitpunkt entfernt werden.
Rhinoplastik / Nasenkorrektur
Definition / Diagnose
Für die Wirkung des menschlichen Gesichts sind Form und Größe der Nase von zentraler Bedeutung. Ob angeboren oder nach einem Unfall deformiert: Viele empfinden eine verformte oder im Verhältnis zum übrigen Gesicht unproportionierte Nase als störend. Doch häufig geht es nicht nur um Schönheitsideale. Oft kommen noch funktionelle Beeinträchtigungen der Nasenatmung hinzu. Sie sollten bei einer Operation stets mitkorrigiert werden.
Therapie / Operationsverfahren
Ziel einer plastischen Nasenkorrektur ist es, Form und Größe der Nase zu verfeinern und ihre Proportionen den übrigen Gesichtszügen harmonisch anzupassen. Meistens ist ein zu hoher Nasenrücken oder Höcker abzutragen, die Nasenspitze zu verkleinern und anzuheben, die Nasenflügel zu verfeinern, das Knochengerüst zu verschmälern oder die Nasenscheidewand zu begradigen. In Einzelfällen müssen wir zusätzliches Gewebe wie Knorpel oder Knochen transplantieren.
Die Schnitte setzen wir im Inneren der Nase an. Gelegentlich ist eine kleine zusätzliche Inzision (Einschnitt) am Nasensteg notwendig. Nur so können wir die feinen Knorpelstrukturen als sogenannte “offene Rhinoplastik“ unter direkter Sicht präparieren. Dafür verwenden wir feinste, speziell für Knorpel, Knochen und Schleimhäute der Nase entwickelte, Instrumente.
Sind alle formenden Maßnahmen am Nasengerüst abgeschlossen, wird die Haut wieder an die Nase anmodelliert und die Schleimhäute exakt mit selbstauflösenden Fäden vernäht. Zum Abschluss passen wir einen Schienenverband an und versehen das Naseninnere mit einer Tamponade.
Patienteninformation / Behandlungsablauf
Nachdem wir Sie zum ersten Mal ambulant untersucht haben und der Befund vorliegt, besprechen wir mit Ihnen das OP-Verfahren – klären Sie aber auch über mögliche Risiken auf. Eine realistische Erwartungshaltung ist Grundvoraussetzung für ein zufriedenstellendes Operationsergebnis.
Ist die Nasenkorrektur aus medizinischen Gründen erforderlich (wegen funktioneller Beeinträchtigungen), wird ein Antrag auf Kostenübernahme der zuständigen Krankenkasse ausgestellt. Möglicherweise sind hier Zusatzuntersuchungen durch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt gefordert. Wenn Ihre Krankenkasse Ihren Antrag genehmigt hat, können wir mit Ihnen einen Operationstermin vereinbaren.
Ist die Nasenkorrektur rein ästhetisch begründet, legen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag vor. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie mit uns – gerne auch telefonisch – einen Behandlungstermin vereinbaren.
Am Tag vor der Operation führen wir mit Ihnen ein Vorgespräch. Wir erläutern noch einmal den Ablauf der Operation und die Art der Narkose. Anschließend erfolgt eine Blutentnahme. Stationär aufgenommen werden Sie am nächsten Tag. Sie müssen nur wenige Tage in der Klinik bleiben.
Die Nasentamponaden können nach drei bis fünf Tagen nach der Operation entfernt werden, die Nasenschiene nach insgesamt zehn Tagen(sie wird in der Regel nach fünf Tagen einmal gewechselt).
In den ersten Wochen sollten Sie auf Sport verzichten und Ihre Nase mit Vorsicht behandeln. Zudem sollten Sie die Narben mit einer fettenden Salbe massieren. Das Ergebnis der Operation kann man meist nach drei bis sechs Monaten endgültig beurteilen. Die Ausreifung der Narben dauert bis zu einem Jahr.
Ohrkorrektur
Definition / Diagnose
Abstehende Ohren (sogenannte Segelohren) sind meist angeboren und der häufigste Grund für operative Eingriffe. Aber auch andere angeborene Fehlbildungen sind Anlass für Korrekturen, beispielsweise besonderes kleine oder große Ohren, große Ohrläppchen oder traumatisch bedingte Defektzustände (z. B. nach Unfällen).
Unter abstehenden Ohren leiden vor allem Kinder, denn sie riskieren in der Schule gehänselt zu werden. Eltern tun sicher gut daran, Hänseleien und daraus resultierende seelische Belastungen mit einer Operation zu verhindern. Dennoch: Auch das Kind selbst sollte voll und ganz mit der Operation bzw. Veränderung einverstanden sein.
Eine Operation vor der Einschulung ist ein guter Zeitpunkt. Denn bis zum sechsten Lebensjahr hat die Ohrmuschel bereits 80 bis 90 Prozent ihrer Größe und Form erreicht. Eine Operation würde das weitere Wachstum des Ohres nicht behindern.
Die Ohrkorrektur ist übrigens auch in jedem Erwachsenenalter möglich.
Therapie / Operationsverfahren
Prinzipiell können wir die Operation mit Vollnarkose oder mit örtlicher Betäubung durchführen (ggf. zusätzlich mit Dämmerschlaf). Bei Kleinkindern empfehlen wir die Operation mit Vollnarkose, verbunden mit einem eintägigen Klinikaufenthalt. Ein Elternteil kann mit dem Kind stationär aufgenommen werden.
Eine Otopexie (Anlegen der Ohren) dauert in der Regel eine bis eineinhalb Stunden. Es gibt unterschiedliche Methoden, die je nach Befund gewählt werden.
An der Ohrrückseite wird über einen kleinen Hautschnitt der Ohrknorpel freigestellt. Jetzt kann die Ohrmuschel in ihrer Form und Position verändert werden. Der Ohrknorpel wird an einigen Stellen geschwächt, um besser in Form gebracht werden zu können. Dauerhaft haltbare Nähte verankern den Ohrknorpel oder formen ihn. Manchmal kann es erforderlich sein, Teile des Knorpels zu entfernen, um eine möglichst natürlich wirkende Ohrmuschel zu erhalten. Nach der Operation wird ein Kopfverband angelegt.
Patienteninformation / Behandlungsablauf
Nachdem wir Sie bzw. Ihr Kind zum ersten Mal ambulant untersucht haben und der Befund vorliegt, besprechen wir mit Ihnen das OP-Verfahren – klären Sie aber auch über mögliche Risiken auf.
Ist die Ohrkorrektur aus medizinischen Gründen erforderlich, wird ein Antrag auf Kostenübernahme der zuständigen Krankenkasse ausgestellt. Wenn Ihre Krankenkasse Ihren Antrag genehmigt hat, können wir mit Ihnen einen Operationstermin vereinbaren.
Ist die Ohrkorrektur rein ästhetisch begründet, legen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag vor. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie mit uns – gerne auch telefonisch – einen Behandlungstermin vereinbaren.
Am Vortag der Operation führen wir mit Ihnen ein Vorgespräch. Wir erläutern noch einmal den Ablauf der Operation und die Art der Narkose. Anschließend erfolgt ggf. eine Blutentnahme. Die Patienten müssen erst am Tag der Operation zu uns in die Klinik kommen (ggf. mit einem Elternteil als Begleitperson). Es ist meist nur eine Übernachtung in der Klinik erforderlich.
Der direkt nach der Operation angelegte Kopfverband hilft, die Ohren zu schützen und die Form zu stabilisieren. Er wird am zweiten Tag nach der Operation gegen ein Stirnband ausgetauscht, das für weitere zwei bis drei Wochen Tag und Nacht getragen werden soll. Die Hautnähte lösen sich von selbst auf und müssen nicht gezogen werden.
Wie bei jeder Operation können auch bei einer Otopexie Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die in der Regel von selbst abheilen. Infektionen des Wundgebietes sind sehr selten.
Die Narben sollten Sie mit einer fettenden Salbe pflegen. Die Ausreifung der Narben kann bis zu einem Jahr dauern. Kinder können nach einer Woche wieder zur Schule gehen. Auf Sport, vor allem Kontaktsport, sollten sie allerdings für vier Wochen verzichten.
Bei Erwachsenen kann der Eingriff auch ambulant in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Sie können nach einer Woche wieder Ihrer gewohnten Arbeit nachgehen. Auch Erwachsene sollten auf Sport, vor allem Kontaktsport, für vier Wochen verzichten.
Faltenbehandlung (Botulinum, Hyaluronsäure)
Definition / Diagnose
Ob Sonne, Nikotin, Kosmetik oder Mimik (Lachen, Stirnrunzeln etc.): Es gibt viele äußere und innere Einflüsse, die im Laufe der Zeit auf unserer Haut Spuren hinterlassen – meist als Falten. Gleichzeitig verliert die Haut ihre jugendliche Elastizität und Regenerationskraft. In der dünneren, schlafferen Haut bilden sich Krähenfüße, Lachfalten, Runzeln an den Wangen und der Stirn.
Zwei Faktoren spielen bei der Entstehung des individuellen Faltenbildes eine besonders große Rolle: Veranlagung und Lebensweise. Bei Personen mit ausgeprägter Mimik treten entsprechende Falten früher auf (z.B. quere Stirnfalten bei häufigem Stirnrunzeln). Der Wunsch, diese Alterserscheinungen zu mildern, führt viele Patienten in unsere Sprechstunde.
Vereinfacht dargestellt muss man zwischen zwei Faltenarten unterscheiden: den mimischen (dynamischen) Falten (z. B. Zornesfalte, Stirnfalten, Lachfältchen am Auge) und den statischen Falten (z. B. Nasolabial-Falte). Ihre Entstehung hat unterschiedliche Ursachen, die bei der Behandlung zu berücksichtigen sind.
- Mimische Falten: Hier setzen wir die Aktivität der Muskulatur außer Kraft, die diese Falten verursacht. Dabei benutzen wir den Neuromodulator „Botulinum“, den wir in die mimische Gesichtsmuskulatur injizieren.
- Statische Falten: Sie werden durch Unterspritzungen wieder angehoben. Wir verwenden ausschließlich abbaubare naturidentische Hyaluronsäureprodukte. Wir können auch schmalen Lippen oder Wangen zu einer volleren jugendlicheren Form verhelfen: durch gezielte Unterspritzungen mit Hyalorunsäure.
Therapie / Operationsverfahren
Wir führen die Behandlung ambulant durch. Die Dauer der Injektionstherapie ist von der Art und dem Umfang der geplanten Behandlung abhängig. Eine örtliche Betäubung ist heutzutage nicht mehr notwendig, denn moderne Filler enthalten bereits ein Lokalanästhetikum. Dennoch können wir auf Wunsch vor der Behandlung zusätzlich eine Creme zur Betäubung der Haut auftragen.
Nach der Behandlung kann es dennoch vorübergehend zu Schwellungen kommen. Sie dürfen die behandelten Areale gerne kühlen. Blutergüsse lassen sich nicht immer vermeiden. Sollte es dazu gekommen sein, dürfen Sie sieunmittelbar überschminken.
- Behandlung mit Fillern: Sie können den erzielten Effekt unmittelbar sehen. Das eingebrachte Präparat wird danach langsam vom Körper abgebaut. Nach sechs bis neun Monaten kann der Effekt schon wieder deutlich zurückgegangen sein. Die Behandlung lässt sich dann problemlos wiederholen.
- Behandlung mit Botulinum zur Reduktion mimischer Falten: Die volle Wirkung tritt erst ein bis zwei Wochen nach der Behandlung ein. Der Effekt hält für etwa sechs Monate an. Die Behandlung lässt sich dann problemlos wiederholen.
Patienteninformation / Behandlungsablauf
Nachdem wir Sie zum ersten Mal ambulant untersucht haben und der Befund vorliegt, besprechen wir mit Ihnen das Behandlungskonzept – klären Sie aber auch über mögliche Risiken auf. Danach erstellen wir einen Kostenvoranschlag. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie mit uns – gerne auch telefonisch – einen Behandlungstermin vereinbaren.
Wir behandeln Sie ambulant. Sie sollten für diesen Tag keine weiteren wichtigen Termine im Anschluss planen. Am nächsten Tag sind Sie wieder voll gesellschaftsfähig. Nach ein bis zwei Wochen überprüfen wir das Behandlungsergebnis bei einer Kontrolluntersuchung. Sollten kleine Korrekturen nötig sein, können wir sie sofort vornehmen.