Zahlen und Fakten

1. Bauabschnitt (Neues Funktionsgebäude)

Bauzeit: Juni 2012 bis Juni 2014

2. Bauabschnitt (Modernisierung des bestehenden Funktionsgebäudes)

Bauzeit: August 2014 bis Sommer 2018

Kaiserswerther Diakonie

48 Millionen Euro

• Optimierung der Patientenversorgung und Patientensicherheit
• Einführung modernster medizintechnischer Ausstattung
• Schaffung kürzerer Wege und effektiverer Abläufe

• Herausforderungen:
  Neuorganisation des Krankenhauses im laufenden Betrieb
  Schaffung von Grundrissstrukturen zur Sicherstellung optimaler Prozessabläufe
  Berücksichtigung der gestiegenen Anforderungen der Krankenhaushygiene

• Verwendete Materialien:
  Ziegelfassaden im Sockelbereich
  hochwärmegedämmte Putzfassaden in den Obergeschossen
  hochmoderne Aluminiumfensterkonstruktionen mit Lichtlenkung
  Verwendung von natürlichen und natürlich anmutenden Materialien im Innenbereich

• Lichtführung zur Schaffung von hellen und freundlichen Arbeitsbereichen
  Ziel: Nachhaltigkeit der Architektur (Materialien und technische Anlagen)

• Kooperation als Referenzhauspartner für medizinische Techniken mit Dräger Medical (Lübeck)
• IT-Vernetzung im Zentral-OP und in der Funktionsdiagnostik; integrierte Videotechnik mit deckenmontierten Monitoren, Großbild-Wandmonitoren und zentralen Touchscreen-Steuerungsplätzen

Zahl der Geschosse: 4

Brutto-Geschoss-Fläche: 11.095 m²

Verbindung mit den bestehenden Gebäuden:

• Verbindung mit dem Bettenhaus über eine eingeschossige Brücke zur Aufnahmestation
• Verbindung der beiden Funktionsgebäude (modernisiertes und neues)

Belegung der Geschosse bzw. Aufteilung:

• Ebene 0: Radiologie sowie Notaufnahme mit Liegendkranken-Vorfahrt, Eingang für Fußgänger für die Nachtstunden und separatem Eingang für infektiöse Patienten
• Ebene 1: Funktionsdiagnostik mit Bronchoskopie und Endoskopie
• Ebene 2: Gynäkologie und Geburtshilfe, d.h. Chefarztbereich, Entbindung mit 6 Kreissälen und Kaiserschnitt-OP, Gynäkologie, Ambulanzen, Untersuchungsräume
• Ebene 3: 8 Operationssäle, davon 5 mit Schlüsselloch-Chirurgie

Beteiligte Baufirmen:

• Architektur: Stefan Ludes Architekten GmbH, Berlin,  bft Planung, Aachen
• Projektsteuerung: temak Projektmanagement- und Projektsteuerungs- GmbH, Trier
• Medizintechnik: Cyriax Krankenhaus Planung + Beratung GmbH, Solingen
• Innenausstattung:
  Fachplanung Elektro: Ingenieurbüro Kleinmann Engineering, Dortmund
  Fachplanung Heizung Lüftung Sanitär: Ingenieurbüro Feldmeier, Münster
  Landschaftsarchitektur: Prechler Landschaftsarchitektur, Düsseldorf

Baumaßnahmen:

• Modernisierung und Sanierung des bestehenden Funktionsbaus: Schadstoffsanierung, Neuorganisation der Grundrisse, Energetische Fassadensanierung
• Neubau eines Haupteingangsbereichs:
  Das FNK erhält mit der neuen Eingangshalle ein neues Gesicht mit der Gestaltung eines Vorplatzes sowie Neubau einer zweigeschossigen Eingangshalle (lichtdurchflutet und hell durch dreiseitige Verglasung) an der Kreuzbergstraße

Belegung der Geschosse des modernisierten Funktionsbaus:

• Ebene 0: Haupteingang mit Pforte, zentralem Informationspunkt, Patientenaufnahme, Bistro, Patientenbücherei und weiteren Servicebereichen
• Ebene 1: Chefarztbereich mit Ambulanzen
• Ebene 2: Neonatologischer Intensivbereich mit Familienzentrum
• Ebene 3: Intensivmedizin und Intermediate-Care-Station

Beteiligte Firmen, 2. Bauabschnitt

• Architektur:
  Stefan Ludes Architekten GmbH, Berlin 
  bft Planung GmbH, Aachen
• Projektsteuerung: temak Projektmanagement- und Projektsteuerungs GmbH, Trier
• Medizintechnik: Cyriax Krankenhaus Planung + Beratung GmbH, Solingen
• Innenausstattung:
  Fachplanung Elektro: Ingenieurbüro Kleinmann Engineering, Dortmund
  Fachplanung Heizung Lüftung Sanitär: Ingenieurbüro Feldmeier, Münster
  Landschaftsarchitektur: Prechler