Weltfrühgeborenentag in der Sommerversion
Kinderintensivstation lädt ehemalige Frühgeborene und Eltern zu einem fröhlichen Fest ein
Fast jedes zehnte Kind, nach neueren Studien sogar jedes neunte, kommt zu früh zur Welt. Im Florence-Nightingale-Krankenhaus werden jährlich mehr als 300 zu früh geborene Babys vom Team der Kinderintensivstation medizinisch und pflegerisch versorgt, ehe sie - oft erst nach einigen Wochen oder Monaten - nach Hause entlassen werden können. Jetzt lädt das Team Kinder und Eltern zu einem gemeinsamen Fest ein.
„Eigentlich wird der Weltfrühgeborenentag weltweit am 17. November gefeiert. Pandemiebedingt ist er mehrfach ausgefallen. Deshalb laden wir Eltern und Kinder jetzt zu uns ein. Wir möchten zusammen ein Kinderfest feiern und freuen uns auf ein Wiedersehn mit den ehemaligen kleinen Patientinnen und Patienten und deren Familien“, sagt Barbara Schmitt, pflegerische Abteilungsleitung der Kinderintensivstation. Janne Werner, Pflegeexpertin APN, ergänzt: „Wir freuen uns, dass viele Eltern unserer Frühgeborenen den Kontakt zu uns und untereinander halten, zum Beispiel beim Frühchen-Treff. Es ist großartig für uns mitzubekommen, wie die frühgeborenen Kinder sich weiterentwickeln und groß werden.“
Der Weltfrühgeborenentag in der Sommerversion findet am Donnerstag, 17. August von 15 bis 18 Uhr statt und bietet die Möglichkeit der Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Alle können sich auf ein buntes Programm freuen mit Kinderschminken, Schatzsuche, Tanzen, Dosenwerfen und vielen weiteren Aktionen. Das Fest findet auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie rund um das Alte Waschhaus, Geschwister-Aufricht-Straße 2 in Düsseldorf-Kaiserswerth statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Klinik für Kinderheilkunde am Florence-Nightingale-Krankenhaus ist auf die Behandlung von extrem unreifen Frühgeborenen und kranken Neugeborenen spezialisiert. Im Mutter-Kind-Zentrum arbeitet sie eng mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Klinik für Kinderchirurgie und Kindertraumatologie zusammen.
