Lokales Traumazentrum im TraumaNetzwerk Düsseldorf Ein Traumazentrum stellt die Versorgung schwerverletzter Menschen sicher

Unsere Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie ist als Lokales Traumazentrum zertifiziert und beteiligt sich im Traumanetzwerk Düsseldorf an der Versorgung schwerverletzter Menschen. Dazu erfüllt unsere Unfallchirurgie besondere Anforderungen an Ausstattung und Leistungsfähigkeit.

Im Mai 2010 wurde das Lokale Traumazentrum im TraumaNetzwerk Düsseldorf als erstes Netzwerk in Nordrhein-Westfalen für die Schwerverletztenbehandlung zertifiziert. Das Traumazentrum sichert die optimale Behandlung von Schwerverletzten nach standardisierten Qualitätsmaßstäben, die in einem Weißbuch der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie festgelegt sind.

Das Florence-Nightingale-Krankenhaus ist mit seiner Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie eines von 14 Krankenhäusern, die erfolgreich als Lokales Traumazentrum zertifiziert wurden. Ziel des Zusammenschlusses im Traumanetzwerk ist es, eine optimale Versogung für Schwerverletzte in der Region vorzuhalten.

Chefarzt Professor Dr. med. Sönke Frey

Als Lokales Traumazentrum leistet unsere Klinik einen wichtigen Beitrag in der Versorgung schwerverletzter Patientinnen und Patienten. Die Mitwirkung im TraumaNetzwerk verpflichtet uns, rund um die Uhr bei der gemeinsamen Behandlung und Verlegung von schwerverletzten Patientinnen und Patienten zusammenzuarbeiten und in der Ausbildung und Qualitätssicherung eng zu kooperieren. Wir haben uns dem TraumaNetzwerk sehr bewusst angeschlossen und gewährleisten optimale Bedingungen für die Versorgung von Unfallopfern.“

Chefarzt Professor Dr. med. Sönke Frey

Wie funktioniert das Traumanetzwerk?

Traumanetzwerke stellen für schwer und lebensgefährlich verletzte Patientinnen und Patienten nach schneller Rettung den umgehenden Transport in eine optimal vorbereitete Klinik sicher. Dazu verfügt die Klinik über einen sogenannten Schockraum, der über die Rettungsdienstzufahrt direkt erreichbar ist. Hier steht jederzeit ein qualifiziertes Team aus dem ärztlichen Dienst und weiteren Berufsgruppen auf Abruf zur Verfügung, sodass die Patientinnen und Patienten bestmöglich und schnellstmöglich erstversorgt werden können. Dazu arbeiten Expertinnen und Experten aus Unfallchirurgie, Anästhesie, Radiologie, Thorax- und Viszeralchirurgie zusammen.

Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen wird eine erste zügige Einschätzung des Schweregrades der Verletzung der Patientinnen und Patienten gewährleistet. Dies ist besonders wichtig, da oftmals in den ersten Stunden nach dem Unfall die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden.

Für die schwerverletzten Patientinnen und Patienten, insbesondere mit schweren Hirn- oder Wirbelsäulenverletzungen, bestehen Absprachen und Kooperationen mit den überregionalen Traumazentren, zum Beispiel mit der Universitätsklinik.