Darmkrebsmonat März:
Expertinnen und Experten laden zur Telefonaktion ein
Allein in Deutschland erkranken jährlich mehr als 62.960 Menschen an Darmkrebs, mehr als 24.000 Menschen sterben an den Folgen der Erkrankung (Quelle Robert-Koch-Institut, Stand Februar 2022). Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen wie Darmkrebs – durch die Vorsorgeuntersuchung. Deshalb bieten die Expertinnen und Experten des Darmkrebszentrums am Florence-Nightingale-Krankenhaus im Darmkrebsmonat März eine Telefonaktion an.
„Die Corona-Pandemie hat viele davon abgehalten an der Vorsorgekoloskopie teilzunehmen, so dass viele Krebserkrankungen erst spät erkannt und behandelt werden. Deshalb wollen wir mit unserer Telefonaktion den Menschen die Möglichkeit geben, sich zu informieren und Antworten auf ihre individuellen Fragen zu bekommen“, erläutert Dr. med. Kerstin Lenski, Leiterin des zertifizierten Darmkrebszentrums Düsseldorf-Kaiserswerth am Florence-Nightingale-Krankenhaus.
Die Telefonaktion findet am Mittwoch, 22. März von 16 bis 18 Uhr statt. Neben Dr. med. Kerstin Lenski sind Prof. Dr. med. Christian Möbius, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, PD Dr. med. Matthias Banasch, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Allgemeine Innere Medizin sowie Dr. med. Beatrice Brücher, Departmentleitung Onkologie zur Aktionszeit unter Telefon 0211 409 2717 erreichbar. Sie antworten auf alle Fragen rund um die Vorsorge, Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Darmkrebs.
Vorab hat Chefarzt PD Dr. med. Matthias Banasch, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie, unter www.florence-nightingale-krankenhaus.de drei Fragen zur Darmkrebsvorsorge beantwortet. In Kürze informiert er hier auch zu weiteren Vorsorgeuntersuchungen des Magen-Darm-Trakts.
Initiiert durch die Felix Burda-Stiftung wird in Deutschland bereits seit 2002 der März als Aktionsmonat für die Prävention von Darmkrebs genutzt.
