Pflege im Florence-Nightingale-Krankenhaus Vertrauen, Verlässlichkeit und Respekt der Individualität

Die Pflege stellt die größte Berufsgruppe im Krankenhaus. Jeder Patient, jede Patientin hat Kontakt zu Pflegenden. Das gilt auch für Angehörige sowie die meisten Besucherinnen und Besucher. Für uns im Florence-Nightingale-Krankenhaus kommt der Pflege eine ganz besondere Bedeutung zu. Das liegt an unserem Verständnis von Pflege: Wir sind kompetent, fachlich breit aufgestellt, hoch qualifiziert, empathisch und zugewandt.

Wir begleiten die Patientinnen und Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes. Wir besprechen mit ihnen ihre Bedürfnisse während des Krankenhausaufenthaltes und ihren Bedarf an pflegerischer Versorgung. Wir beraten und unterstützen sie und ihre Angehörigen mit unserer pflegerischen Kompetenz unter Einbeziehung körperlicher, seelischer und sozialer Aspekte. Zu unserem Team gehören eine Vielzahl spezialisierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wissen, was wir tun: von der Akutschmerzversorgung bis zur Palliativpflege, von der Stillberatung bis zur kontinuierlichen Integration neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in unsere tägliche pflegerische Arbeit.

Die Grundlagen unserer Pflege

Vertrauen, Verlässlichkeit und der Respekt der Individualität unserer Patientinnen und Patienten bilden die Grundlagen unseres pflegerischen Handelns. Denn jeder Mensch hat eigene Kompetenzen und trifft individuelle Entscheidungen, um mit Krankheit und Gesundung umzugehen. Diesen Anspruch und dieses Wissen vermitteln wir auch in unserer pflegerischen Ausbildung am Florence-Nightingale-Krankenhaus. Leitfaden unserer Arbeit ist der ICN-Ethik-Kodex für Pflegende.

Wie wir pflegen

Wir arbeiten nach den Grundsätzen der Bezugspflege (englisch Primary Nursing). Jeder Patientin und jedem Patienten wird eine pflegerische Bezugsperson zugeordnet, die während des gesamten stationären Aufenthaltes als zentrale:r Ansprechpartner:in für die pflegerische Versorgung verantwortlich ist. In Zeiten der Abwesenheit dieser Bezugsperson übernimmt ein anderes Teammitglied die Aufgaben und führt die Pflege nach den vereinbarten Grundsätzen weiter. Wir orientieren uns am Primary-Nursing-Modell nach Marie Manthey. Sie entwickelte das Pflegeorganisationssystem Ende der 1960er-Jahre an der Universitätsklinik Minneapolis in den USA und setzte es dort praktisch um.

Die pflegerische Bezugsperson ermittelt gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten den persönlichen Pflege- und Unterstützungsbedarf. Sie führt das pflegerische Aufnahmegespräch, informiert über die pflegerische Versorgung in unserem Krankenhaus und plant mit den Patient:innen die pflegerischen Maßnahmen während des Aufenthaltes. Um eine erfolgreiche Behandlung sicherzustellen, fungiert sie als Bindeglied zwischen Patient:in und therapeutischem Team. Darüber hinaus organisiert sie die Verlegung oder Entlassung und bindet bei Bedarf weitere Fachabteilungen in die Versorgung und Betreuung der Patient:innen ein, zum Beispiel die Soziale Beratung oder die Pflegetrainer:innen der Familialen Pflege.

Ihre Ansprechpartnerin

Alma Mrkulic

Alma Mrkulic

Management-Assistentin der Pflegedirektion

Moderne Pflege mit langer Tradition Bei uns wurde die Pflegeausbildung erfunden

In der Kaiserswerther Diakonie besitzen professionelle Pflege und eine exzellente Ausbildung einen herausragenden Stellenwert. Und dies bereits seit dem 19. Jahrhundert!

1836 begann in Kaiserswerth – erstmals in Deutschland überhaupt – die gezielte Ausbildung von Frauen in der Krankenpflege.

Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Pflege und Namensgeberin unseres Krankenhauses, erhielt in Kaiserswerth grundlegende Impulse für ihre spätere Tätigkeit. Bevor sie zu einer Wegbereiterin der modernen Krankenpflege wurde, besuchte sie 1850 und 1851 als eine Lernende Caroline und Theodor Fliedner und die noch junge Diakonissenanstalt Kaiserswerth.

Sie gilt bis heute als die berühmteste Kaiserswerther Schülerin.

Weitere Infos zu unserer Geschichte finden Sie hier

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