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Schlafstörungen: Ursachen und Auswirkungen

Beeinträchtigungen durch schlechten Schlaf

Nächtliche Schlafstörungen können tagsüber erhebliche Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.

Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Sekundenschlaf sind die häufigsten Beeinträchtigungen, wenn der Nachtschlaf nicht im benötigten Umfang möglich ist.

Auch eine Verschlechterung der Gedächtnisleistung, Störungen in der Sexualität, eine Depression oder eine permanente Gereiztheit können ihre Ursache in unzureichendem oder qualitativ schlechtem Schlaf haben.

Mögliche Auslöser der Schlafstörung

Schlafstörungen haben ganz verschiedene Auslöser: Neben psychischen und psychiatrischen Ursachen können auch neurologische Krankheitsbilder (wie unruhige Beine, periodische Beinbewegungen, Epilepsien, Narkolepsie oder neurodegenerative Erkrankungen) den Schlaf stören.

Weitere Krankheitsbilder, die mit Schlafstörungen einhergehen, sind zum Beispiel Herzschwäche, chronische Schmerzsyndrome, rheumatologische Erkrankungen und Atmungsstörungen.

Das Schlafapnoe-Syndrom

Ein häufiges Krankheitsbild ist das Schlafapnoe-Syndrom. Rund drei Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Die Ursache ist eine Erschlaffung der Muskulatur der oberen Luftwege in Höhe des Rachens. Sie kann zu einer kompletten Verlegung der Atemwege und einem Sauerstoffabfall im Blut führen.

Aufgrund der daraus resultierenden erhöhten Atemanstrengung kommt es zu Weckreaktionen, durch die der Schlaf häufig unterbrochen wird. Betroffene fühlen sich in der Folge tagsüber müde und abgeschlagen.